Wie aufregend! Es klappte nun doch noch, dass uns eine Viola-Spielerin aus dem Orchester des Nürnberger Opernhauses im Klassenzimmer besuchen konnte.
Am 1. Juli kam Frau Braun, schwer bepackt, zu uns in die Klasse. Sie hatte Plakate aller Streichinstrumente in der jeweiligen Originalgröße dabei. Dazu erzählte sie uns Interessantes zur ‚Familie der Streichinstrumente’. Kennt ihr diese Familie?
Sie besteht aus dem Kontrabaß, dem Cello, der Viola (Bratsche) und der Geige. (Hoffentlich haben wir nichts vergessen!?
Nach der Erklärung spielte uns Frau Braun auf ihrer Viola die musikalische Geschichte vom kleinen Bären vor. Das klang echt gut.
Dann kam das Highlight für die Kinder: Alle SchülerInnen der Klasse durften auf der ebenfalls mitgebrachten kleinen Kindergeige ein paar Streich-Versuche machen.
Bei manchen klang das sogar schon ganz gut. Es ist nämlich gar nicht so einfach, den Bogen im richtigen Winkel auf die Saiten aufzusetzen und dann auch noch mit ausreichendem Druck ein paar Töne zu spielen.
Für Frau Lietzmann war die Kindergeige natürlich zu klein, daher durfte sie an die echte, große Viola von Frau Braun ran. Ein paar Töne hat sie ihr entlocken können.
Ganz zum Schluss gab es noch ein Mitmachlied vom ‚gebannten Zauber’. Es war sehr lustig, denn es mussten immer die gegenteiligen Bewegungen zum gesungenen Liedtext gemacht werden.
Vielen Dank, dass Sie bei uns waren Frau Braun! Das war wirklich ein tolles Erlebnis und mal eine ganz andere Art des Musikunterrichts.
Danke auch an Herrn Roosz vom Bereich Theaterpädagogik (Opernhaus), der für die Vermittlung der Musiker-Paten zuständig ist.
Klasse 2c mit Frau Lietzmann